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Über den Keltenwall der Houbirg – auf historischen Pfaden

  • Samstag, 29. Juli 2017
  • 9,2 km
  • 270 HM
  • 3 h 19 min
  • Rundweg

Der Charakter

Zum Teil warten deutliche Anstiege und Abstiege auf einen. Die komplette Strecke ist durch einen Wechsel von Auf und Ab gekennzeichnet und dank des sehr steinigen Keltenwalls, der Houbirg, nicht ganz einfach zu wandern. Bei Nässe kann dieser Abschnitt zusätzlich sehr rutschig werden. Größtenteils sind es Waldwege, d.h. im Sommer gut schattig.

Thorsten unter bzw. im Hohlen Fels
Beim Hohlen Fels

Die Tour

Schon länger wollte ich Mareike Teile des schönen, trailigen Rundwanderwegs 1000 HMR Pommelsbrunn zeigen, weil ich diesen immer und immer wieder gerne laufe – im Winter, im Sommer, bei Schnee, Regen und Sonnenschein. Also parkten wir unser Auto am P+R des Bahnhofs in Pommelsbrunn (der übliche Ausgangspunkt dieser Tour) und wanderten gegen den Uhrzeigersinn auf der Südrunde los. So hatten wir die steilsten Abschnitte gleich zu Beginn der Tour und konnten hinten heraus durchschnaufen. OK, der erste Anstieg ist wirklich verdammt steil und so kamen wir schon nach weniger als 5 Minuten ins schnaufen – und das hörte kaum auf. Die Houbirg (die Festungsmauer ist als Wall in der Landschaft noch zu erkennen; darauf wird gewandert) wanderten wir aufwärts, was sehr mühselig ist, uns aber sehr schnell zum hübschen, aber leider oftmals sehr vollen Aussichtspunkt auf den Happurger Stausee brachte. Die kurze Rast auf einem kleinen, weniger beachteten Felsen links davon tat gut. Dreimal war ich schon als Läufer im Wettkampf hier, aber den unterhalb dieses Punktes gelegenen Hohlen Felsen erblickte ich heute erstmalig. Der Rückweg war nun deutlich entspannender und wir konnten die Gedanken in diesem schönen Wald schweifen lassen. Der Abstieg nach Pommelsbrunn geriet auf Grund der trockenen Bedingungen zu einer sehr leichten Angelegenheiten.

Euer Thorsten

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